ekhn2030

EKHN 2030 – Die neue Nachbarschaft nimmt Fahrt auf!

Eines vorweg: Die neue Nachbarschaft hat noch keinen Namen. Etliche Vorschläge gab es, allein hat keiner so recht gefallen. Den alten Namen zu übernehmen wollten wir nicht, da es mit Alsbach, Hähnlein und Zwingenberg an der nördlichen Bergstraße eine zweite "Nachbarschaft" gibt - die wohl ebenso einen Namen sucht.

Was wir vom EGNB allerdings übernehmen wollen ist die gute und vertrauenvolle Zusammenarbeit. Diese bringt auch die ersten hellgrünen Sprösslinge hervor und berechtigen zu den besten Hoffnungen. So hat die Nachbarschaft - noch ohne gemeinsamen Namen - immerhin schon eine gemeinsame Website in Betrieb genommen, auf der schon vieles zu finden ist.
Evangelisch an der hessischen Bergstraße (Nord)
ist der Arbeitstitel.

Auch auf anderen Arbeitsgebieten haben die Arbeitsgruppen bereits etliche Treffen hinter sich und die ersten Entscheidungen sind getroffen.

Ein großes Thema sind die Gebäude. Die Zahl der Kirchenmitglieder sinkt, und damit auch die Finanzkraft der Gemeinden, Gebäude zu unterhalten. Wir brauchen Räume für ein Gemeinsames Gemeindebüro, und es soll in jeder Gemeinde unserer Nachbarschaft neben der Kirche auch noch genügend Platz vorhanden sein für das Gemeindeleben jenseits der Gottesdienste. Ein "weiter so" wird es nicht geben. Von manchem müssen wir uns verabschieden. Die Gebäudegruppe arbeitet daran, den Bedarf den die Gemeinden haben mit den Erfordernissen, welche die Zukunft an uns stellt möglichst zur Deckung zu bringen. Dreh- und Angelpunkt ist die Finanzierbarkeit der Räume.

Ziel von EKHN 2030 ist es, dass die Gemeinden einer Nachbarschaft eine rechtlich verbindliche Verbindung eingehen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das entsprechende Kirchengesetz ermöglicht Arbeitsgemeinschaften, Gesamtkirchengemeinden sowie die Möglichkeit, zu einer einzigen großen Gemeinde zu fusionieren.
Auch hier laufen die Beratungen, und die "Rechtsformgruppe" berät intensiv über die künftige Rechtsform der neuen Nachbarschaft. Ziel ist es, vor Ort als Kirche erkennbar zu sein, sowie die Entscheidungsprozesse überschaubar zu gestalten.

Ebenso intensiv arbeitet die Gottesdienst-Gruppe an einem neuen Gottesdienst-Schema. Die Herausforderung, die sich hier stellt liegt darin, daß die Zahl der Pfarrer abnimmt (weniger Kirchenmitglieder = weniger Pfarrer = weniger Gottesdienste, die sie feiern können).
Wie bringen wir es fertig, dass dennoch "das Wort Gottes lauter gepredigt und die Sakramente recht verwaltet" werden? Die Gemeinden im EGNB (Jugenheim, Ober-Beerbach) bringen hier ihre Erfahrungen mit, denn genau dies, weniger Pfarrer = weniger Zeit für Gottesdienste war die Motivation das EGNB zu gründen.

Die Arbeitsgruppe "Konfirmandenunterricht" befasst sich mit einem Konzept für den Konfirmanden-Unterricht. Ziel ist ein Konzept, das an verschiedenen Orten für die Jugendlichen ein passendes Angebot vorhält. Sowohl inhaltlich als auch von den Terminen, an denen der Konfirmandenunterricht stattfindet.

Die ersten Weichen sind gestellt, die Signale stehen auf "Fahrt", die Diesel-Lok röhrt auf - unser Zug "Nachbarschaft" hat den Bahnhof verlassen, fährt der Zukunft entgegen.

Text: Bernd Bickelhaupt

30 05 24

EKHN 2030 – Kennenlern-Treffen der Neuen Nachbarschaft in Malchen

In der Bürgerhalle von Malchen trafen sich am Abend des 24. Novembers Haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeiter der Kirchengemeinden Bickenbach, Jugenheim, Ober-Beerbach und Seeheim-Malchen.

Die vier Gemeinden werden im Zuge des Prozesses „EKHN 2030“ eine Nachbarschaft bilden, um die Kirche zukunftsfest zu machen. Die Antwort auf sinkende Mitgliederzahlen ist bessere Zusammenarbeit mit seinen Nachbarn.

So trafen sich Hauptamtliche (Pfarrer, Pfarrsekretärinnen, Küster) und Ehrenamtliche (Kirchenvorstand, Mitarbeiter in Gruppen und Kreisen) in Malchen zu einem Kennenlernen. Wobei die Teilnehmer oft auf schon bekannte Gesichter trafen, denn auch schon bisher gibt es ja schon Zusammenarbeit auf vielen Gebieten. Diese soll aber nun auf ein neues Niveau gehoben werden.

Ganz entspannt war zunächst eine Stunde Zeit um anzukommen, bei Käsebrot und Heißgetränk (Punsch, Glühwein) bekannte zu begrüßen und und mit weniger gut Bekannten in ein erstes Gespräch zu kommen.

Danach ging es an die Arbeit, die mit einer Andacht von Pfarrer Kahlert begann: Unsere Situation in der entstehenden Nachbarschaft ist ähnlich der des Volkes Israel, das 40 Jahre durch die Wüste zu wandern hatte. Auch EKHN 2030 wird manche Problemstellen haben. Was ist wichtig, wie schaffte es das Volk Israel dennoch? Weil Mose immer wieder mit Gott redete. Und der gab ihm einen guten Rat: Nicht alles alleine machen wollen! Suche Dir Leute, die Dir helfen.

Als nächstes ging es darum, die Wahrnehmung zu schärfen: Den Raum wahrnehmen – was ist das für ein Raum, was befindet sich darin, die anderen Menschen wahrnehmen, in dem man Blickkontakt aufnimmt, einander grüßt.

Mit so auf Maximum aufgedrehten Sinnen machten sich gemischte Arbeitsgruppen aus allen Gemeinden daran, das was es in den einzelnen Gemeinden gibt vorzustellen und sich über Chancen und Ideen auszutauschen.

Die Themenkreise

  • „Jugend - und Konfirmandenarbeit“,
  • „Öffentlichkeitsarbeit / Gemeindebriefe / Offene Kirche“,
  • „Musik und Kultur“,
  • „Senioren / Frauen / Besuchsdienst“,
  • „Diakonie / Flüchtlingsarbeit / Helferkreis“,
  • „Verwaltung / Hausmanagement“,
  • „Naturschutz / Umweltschutz / Ökologie“ und
  • „Gesellschaftliche Themen“ wie Eine Welt Laden, Überkonfessionelle Gottesdienste
wurden näher betrachtet.

An vielen Stellen gibt es bereits jetzt etliche Berührungspunkte und Kontaktflächen. Diese werden ausgebaut, und es gibt noch etliche Ideen, die nun „nur“ noch umgesetzt werden müssen.

Nach dem Segen von Pfarrer Sames gab es hinterher noch Gelegenheit sich noch weiter auszutauschen – und die übrig gebliebenen Speisen und Getränke vor dem schlechtwerden zu bewahren.

Text: Bernd Bickelhaupt

26 11 23

Erste Schritte zur Kooperation
Die Kirchenvorstände von Bickenbach, Jugenheim, Seeheim-Malchen und Ober-Beerbach treffen sich

Nördliche Bergstraße, Nachbarschafträume

Um angesichts schwindender Ressourcen eine verlässliche pfarramtliche Versorgung und eine engagierte Gemeindearbeit zu gewährleisten, sollen benachbarte Kirchengemeinden in Zukunft zusammen arbeiten.

Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat es allen Gemeinden zur Pflicht gemacht, sich in sogenannten Nachbarschaftsräumen zusammenschließen. Darin soll es nur noch ein Gemeindebüro, ein Budget und ein Verkündigungsteam geben.

Ein Ausschuss, dem Delegierte aus allen Kirchenvorständen angehören, soll über gemeinsame Angelegenheiten entscheiden. Wir haben schon darüber berichtet.

Zwei Nachbarschaftsräume in der Region nördliche Bergstraße

Bereits 2015 haben sich die Kirchengemein den OberBeerbach, Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg auf freiwilliger Basis zum Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB) zusammengeschlossen.

Weil sich jetzt auch Seeheim, Bickenbach und Hähnlein einem Nachbarschaftsraum zuordnen müssen, ist es nicht sinnvoll, das EGNB wie bisher fortzuführen.

Die Dekanatssynode hat daher im Februar entschieden, dass es in Zukunft zwei Nachbarschaftsräume an der nördlichen Bergstraße geben soll, die sich auch an den kommunalen Strukturen orientieren.

Die Kirchengemeinden Zwingenberg, Alsbach und Hähnlein werden sich zum Nachbarschaftsraum Nördliche Bergstraße West zusammenschließen.

Ober Beerbach wird mit Seeheim-Malchen, Jugenheim und Bickenbach den Nachbarschaftsraum Nördliche Bergstraße Ost bilden.

Allerdings soll noch einmal geprüft werden, ob nicht ein einziger Nachbarschaftsraum aus allen sieben Kirchengemeinden eine bessere Alternative wäre. Kennenlernen und Austauschen Als ersten Schritt auf dem Weg zur Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum Nördliche Bergstraße Ost gab es inzwischen ein abendliches Treffen aller vier Kirchen vorstände in Jugenheim. In einigen Feuerschalen leuchteten stimmungsvoll kleine Lagerfeuer. Die Bickenbacher hatten Glühwein und Punsch mitgebracht. Die Jugenheimer luden zu selbstgebackenen Waffeln ein. Nach einer Andacht und einigen Liedern gab es verschiedene Gesprächsrunden. Gemeindeberaterin Birgit Geimer, die schon häufig mit unseren Kirchenvorständen gearbeitet hat, war auch anwesend. Sie wird uns auf dem Weg in die neue Nachbarschaft begleiten.

Chancen und Besonderheiten

Es war spannend, sich in gemischten Gruppen über die lokalen Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale der vier Kirchengemeinden auszutauschen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Frage nach „Chancen und Bedenken“ für unseren gemeinsamen Weg. Auf unsere Gemeinde in OberBeerbach kommen sicherlich größere Einschnitte zu. Natürlich gibt es viele Chancen in der Gemeindearbeit, etwa gemeinsames Musizieren und Singen, gemeinsame Familien, Kinder und Jugendarbeit, gemeinsame Konfirmandenarbeit, Austausch von Themen und Ideen, Gottesdienste und Vertretungsdienste. Die schwierigen Themen Gebäude, Finanzen, Verwaltung und Personal sollen zu späteren Zeitpunkten besprochen werden.

Prüfung des Gebäudebestandes

Mitte Mai wurden alle Gemeinden unseres Nachbarschaftsraums von Architekten der EKHN besucht, um den Gebäudebestand zu bewerten und daraufhin Konzepte für den Gebäudebedarf zu erarbeiten. Welche Gemeindehäuser, Gemeindebüros und Pfarrhäuser darf der Nachbarschaftsraum behalten und welche sollen aufgegeben werden?

Noch viele Treffen nötig Im Laufe des Jahres treffen sich Vertreter der vier Kirchengemeinden weiterhin in kleineren und größeren Runden. Im Juni wollen wir mit allen, die haupt oder ehrenamtlich mitarbeiten, in Seeheim zusammenkommen, um möglichst viele Kirchenmitglieder am Gestaltungsprozess des neuen Nachbarschaftsraums teilhaben zu lassen.

Die inhaltliche und strukturelle Ausgestaltung des Nachbarschaftsraums soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

Angelika Giesecke

Übernahme aus dem Gemeindebrief "Bläädsche", Ausgabe Juli 2023

Neue Nachbarschaftsräume

Kirchengemeinden sollen miteinander kooperieren. Neue Zuordnungen an der nördlichen Bergstraße

Nach allen Prognosen werden die Mitgliederzahlen der christlichen Kirchen in Deutschland in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sinken, die Kirchensteuereinnahmen werden zurückgehen. Um trotzdem handlungsfähig zu bleiben und Neuesgestalten zu können, hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) den Reformprozess ekhn2030 ins Leben gerufen.

Dabei geht es nicht nur darum, Ausgaben zu kürzen, sondern auch um kreative Ideen für die Kirchenentwicklung.
Leitschnur beim Reformprozess ist die Verkündigung des Evangeliums. Diesen Auftrag will die EKHN erfüllen, indem sie offen und öffentliche Kirche ist,in vielfältiger Gestalt und nahe bei den Menschen.

Im Prozess ekhn2030 sollen Rahmenbedingungen abgesteckt werden, damit Menschen vor Ort ihre Kirche mitgliederorientiert und gemeinwesenorientiert gestalten können.Veränderungen in veränderten Zeiten Es ist richtig, dass sich unsere Kirche auf allen Ebenen zukunftsfähig aufstellt. Die Zeiten ändern sich und wir müssen unsanpassen. Klima-Krise und neue Anforderungen an unsere Energieversorgung, Corona, Kriege, Neuordnungen von Wirtschaftsbeziehungen und Infrastrukturen, die Sicherung der Demokratie und der regelbasierten Weltordnung – all das macht unser Leben nicht leichter. Und wir sind da so mittendrin … Was heißt das für uns?

Schön, aber klein

Unsere Kirchengemeinde Ober-Beerbach mit Neutsch, Steigerts und Stettbach ist wenn Sie mich fragen, die schönste. Sie ist aber auch mit fast 800 Gemeindegliedern die kleinste. Schon seit 2015 gehört sie zum Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB). Seitdem umfasst mein Dienstauftrag auch Aufgaben im Gemeindenetz, nur dadurch konnte die Pfarrstelle mit Sitz in Ober-Beerbach erhalten bleiben. Für uns sind Zusammenschlüsse mit anderen Gemeinden weiterhin eine gute Möglichkeit, dass hier ein Pfarrer oder eine Pfarrerin wohnt und gut zu erreichen ist.

Die Geschichte des Gemeindenetzes ist nun Geschichte

Gemeinsam mit Alsbach, Jugenheim und Zwingenberg haben wir im Jahr 2014 überlegt, wie wir den Wegfall einer halben Pfarrstelle in der Region im folgenden Jahr kompensieren könnten. Wenn sich die Gemeinden zusammenschließen, könnten die Pfarrpersonen Gottesdienste und Beerdigungen in allen Gemeinden übernehmen und Arbeitsbereiche aufteilen.

Pfarrer Thomas Beder in Alsbach ist auf diese Idee gekommen und hat sich für sie eingesetzt. Seeheim, Bickenbach und Hähnlein meinten damals: „Gute Idee, brauchen wir aber (noch) nicht!“
So haben wir das Gemeindenetz gebildet. 2015 und 2020 fiel je eine halbe Pfarrstelle weg, und zum Jahreswechsel 2022 / 2023 wird eine weitere halbe entfallen. 2023 stehen dem Gemeindnetz dann noch vier Pfarrstellen zur Verfügung. Es gab Personalwechsel bei den Pfarrpersonen und sehr viele Gespräche und Ideen unter den Kirchenvorständen.Die Konfirmandenarbeit wurde von anderen Kollegen übernommen, die Seniorenarbeit von mir. Die Familienarbeit und Öffentlichkeitsarbeit ist ebenfalls an andere Kollegen gegangen. Ober-Beerbach hat von ehemals 66 Gottesdiensten noch 44 Gottesdienste im Jahr. Für uns hat es die meisten Veränderungen gegeben. Wir haben festgestellt, dass es für unsere Gemeindeglieder auf dem Berg ein weiter Weg ins Tal ist. Auch die vielen Gemeindeglieder im Tal haben den Weg hoch zu uns eher selten gefunden.

Es gab auch einige „idealistische“ Versuche, nach dem Motto: „Wir wollen eine gemeinsame Identität, nur einen Gemeindebrief, nur eine Homepage, wir feiern gemeinsame Feste.“ Ich denke, jede Gemeinde, jedes Dorf und jede kleine Gruppe hat ihre eigene Identität und sollte sie auch behalten. Was gut ist, wird ja auch gerne übernommen.

Der Apostel Paulus hat es so gesagt: „Prüfet alles! Das Beste behaltet!“ Übrigens: die Idee eines Gemeindenetzes gab es schon viel früher. Im Vogelsberg arbeiten befreundete Pfarrer und ihre Dorfgemeinden schon lange zusammen. Ulrike Scherf, die noch von ihrer Zeit als Pfarrerin in Alsbach gute Kontakte zu Pfarrer Beder hatte, begrüßte die Idee sofort.

Als stellvertretende Kirchenpräsidentin brachte sie das Thema in die Kirchenleitung. Ob das nicht ein Modell für die Zukunft der EKHN sein könnte? Wir werden weniger Unsere Gesellschaft hat sich stark gewandelt. Wir haben viele Ältere und weniger Kinder. Viele Menschen aus anderen Kulturkreisen mit anderen Religionen sind dazugekommen. Die Bindungen an Gewerkschaften, Parteien, Vereine und Kirchen werden schwächer. Viele leben in neuen Familienkonstellationen. Viele Menschen haben ihre Berufe gewechselt, ihren Wohnort, pendeln zur Arbeit und sind abends müde und froh, wenn sie ihren Haushalt gut schaffen.

Einerseits sind Bindungen lockerer geworden, andererseits sind die Ansprüche an eine gute Bindung gewachsen. Die Sehnsucht nach verlässlichen Beziehungen ist sogar größer geworden. Fazit: Wir Evangelischen sind weniger geworden in einer Gesellschaft, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, zu einer Konfession zu gehören.
Wir werden mit weniger auskommen müssen: mit weniger Mitgliedern, weniger Pfarrpersonen, weniger Gebäuden und weniger Geld. Sinnvoll sparen und zugleich sinnvoll neu investieren, das ist die Aufgabe. Kooperation wird Pflicht Um angesichts schwindender Ressourcen eine verlässliche pfarramtliche Versorgung und eine engagierte Gemeindearbeit zu gewährleisten, sollen künftig benachbarte Kirchengemeinden zusammenarbeiten.

Die EKHN-Synode hat es allen Gemeinden zur Pflicht gemacht, sich in sogenannten Nachbarschaftsräumen zusammenschließen. Darin soll es nur noch ein Gemeindebüro, ein Budget und ein Verkündigungs-Team geben. Ein Ausschuss, dem Delegierte aus allen Kirchenvorständen angehören, soll über gemeinsame Angelegenheiten entscheiden. Zwei neue Nachbarschaften in der Region nördliche Bergstraße Weil jetzt auch die drei Kirchengemeinden an der nördlichen Bergstraße, die nicht zum EGNB gehören, Kooperationspartner brauchen, musste neu darüber nachgedacht werden, welche Gemeinden in Zukunft zusammenarbeiten wollen.

Im Rahmen vieler gemeinsamer Gespräche wurde nun klar: Unser freiwilliger Zusammenschluss mit Alsbach, Jugenheim und Zwingenberg löst sich bald auf. Stattdessen wird es zwei neue Nachbarschaften geben.
Im Süden werden Alsbach, Hähnlein und Zwingenberg kooperieren. Im Norden werden Bickenbach, Seeheim, Jugenheim und Ober-Beerbach eine neue Nachbarschaft bilden. Berg und Tal, klein und groß Ob sich damit für Sie etwas ändert?

Für mich als Pfarrerin ändert sich einiges: noch mehr Dienste und Trauerfeiern im Tal, dann aber in Seeheim und Bickenbach statt in Alsbach und Zwingenberg. Unser Gemeindebüro und unser Haushalt werden „aufgenommen“ in das Büro und das Budget des Nachbarschaftsraums, ebenso wird mit Gemeindehausflächen verfahren.

Kleine Gemeinden brauchen k(l)eine Räume. Unsere Kirchenvorsteher dürfen jemanden in den entscheidenden Ausschuss delegieren. Unsere katholischen Geschwister kennen diese Prozesse schon und sind uns hier voraus. „Darmstadt-Ost“ heißt der große pastorale Bezirk auf katholischer Seite.

Also sind wir in Ober-Beerbach mit Neutsch, Steigerts und Stettbach gemeinsam mit Malchen und Balkhausen die Kleinen. Ob das gut geht im Konzert mit den Großen wie Bickenbach, Jugenheim und Seeheim?

Zum Abschluss will ich den Kern-Satz der Kirchenleitung neu formulieren:

Leitschnur beim Reformprozess ist die Verkündigung des Evangeliums.

Diesen Auftrag will die neue Nachbarschaft erfüllen, indem sie offen und öffentliche Kirche ist, in vielfältiger Gestalt und nahe bei den Menschen in Ober-Beerbach, Neutsch, Steigerts und Stettbach. Danke weiterhin für Ihre Ideen und Mitarbeit … wir können sie gut gebrauchen !

Ihre Pfarrerin Angelika Giesecke

Übernahme aus dem Gemeindebrief"Bläädsche", Ausgabe November 2022

Neue Gottesdienstzeiten - für Lärchen und Nachtigallen

Gottesdienst-Schild

Wenn im Januar 2020 eine halbe Pfarrstelle in Alsbach und 2024 eine halbe Pfarrstelle in Zwingenberg entfallen, wird für die Arbeit im Gemeindenetz eine ganze Pfarrstelle weniger zur Verfügung stehen. Da stellt sich die Frage, wie dieser Verlust aufgefangen werden kann. Können die Verwaltungsaufgaben der Pfarrpersonen reduziert oder geschickter verteilt werden? Kann in der bisher sehr breit angelegten Konfirmandenarbeit einiges kompakter angeboten werden? Hier wird von einer Arbeitsgruppe der Gemeinden noch nach Lösungen gesucht.

Für die Gottesdienste im Gemeindenetz wurde inzwischen schon eine Lösung ge- funden. Alle vier Gemeinden haben einem neuen Gottesdienstmodell zugestimmt, das zum Jahreswechsel in Kraft treten wird.

Ab Januar 2020 werden die Gottesdienstzeiten so verändert, dass je eine Pfarrperson an einem Sonntag zwei Gottesdienste hintereinander halten kann, einen früheren und einen späteren. Damit genug Zeit zum Fahren bleibt, werden die frühen Gottes- dienste um 9.30 Uhr und die späten um 11 Uhr beginnen.

Ober-Beerbach, gelegentlich Neutsch, und Balkhausen werden ihre Gottesdienste daher im Jahr 2020 im 14-tägigen Wechsel um 9.30 Uhr feiern. Wer dort den Gottesdienst hält, fahrt anschließend weiter nach Jugenheim, wo sich die Gottesdienstzeit von 10,15 Uhr auf 11 Uhr verschiebt. Entsprechend werden die Gottesdienste in den Gemeinden Alsbach (9,30 Uhr) und Zwingenberg (11 Uhr) miteinander kombiniert.

Im Jahr 2021 sollen die Gottesdienstzeiten gewechselt werden, sodass Jugenheim und Zwingenberg um 9,30 Uhr Gottesdienst feiern und Alsbach, Balkhausen, Neutsch und Ober—Beerbach um 11,00 Uhr.

Sollte es in einem Monat einen fünften Sonntag geben, was gelegentlich vorkommt, wird in einer der vier Gemeinden ein Gottesdienst für das ganze Gemeindenetz angeboten.

Mit diesem Modell können also an einem normalen Sonntag vier Gottesdienste von zwei Personen gehalten werden. Dadurch wird etwa ein Viertel der Stunden kompensiert, die durch den Stellenabbau wegfallen.

Die Anzahl der Gottesdienste im Gemeindenetz kann trotz der deutlichen Einsparungen fast gleich bleiben. In Neutsch werden sogar drei Gottesdienste mehr angeboten. Ein weiterer Vorteil: Auch die Organisten haben die Möglichkeit, an einem Sonntag die gleichen Lieder in zwei Gottesdiensten zu spielen. Für Ober-Beerbach kann das ein Vorteil sein, weil so auch Jugenheimer Organisten nach Ober—Beerbach kommen können.

An einigen hohen Feiertagen werden die Gottesdienste im Gemeindenetz nicht miteinander kombiniert. Das gilt auch für Konfirmationen, Kerb-Gottesdienste und Jubiläumsgottesdienste (etwa Goldkonfirmation oder 600 Jahre Stettbach).

Übrigens: In diesem Jahr (2020) findet der große Gemeindenetz-Gottesdienst zum Abschluss der Sommerkirche in Ober-Beerbach statt — am Sonntag, 16. August, um 14 Uhr mit Kaffee, Kuchen, Waffeln und Eis.

Die Veränderung der Gottesdienstzeit hat auch eine neue Läute—Ordnung zur Folge. Vor dem Gottesdienst um 9,30 Uhr läuten die Glocken um 8,30 Uhr für 5 Minuten. Danach laden die Glocken um 9,22 Uhr für 8 Minuten zur Feier ein, die pünktlich um 9,30 Uhr beginnt.

Man könnte es auch so formulieren: Im Jahr 2020 haben die Ober—Beerbacher Gottesdienstbesucher mehr Zeit, um Mittagessen zu kochen. Im Jahr 2021 können sie dann vor dem 11 Uhr—Gottesdienst schön frühstücken. Wir sind auch gespannt, wie das wird und freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Pfarrer Hans—Peter Rabenau und Pfarrerin Angelika Giesecke

2020

Miteinander unterwegs im Gemeindenetz

Miteinander auf dem Weg-Logo Die Pfarrer der Gemeinden Ober-Beerbach, Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg
. Die fünf Pfarrerinnen und Pfarrer des Gemeindenetzes:
Hans-Peter Rabenau, Christian Hilsberg, Angelika Giesecke
Johannes Lösch, Beatrice Northe.

Seit 4 ½ Jahren sind die Evangelischen Kirchengemeinden Alsbach, Jugenheim, Ober-Beerbach und Zwingenberg miteinander im Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB) verbunden. Wir haben uns zusammengetan, um dem Abbau der Gemeindepfarrstellen kreativ zu begegnen. Gemeinsam wollen wir das Beste daraus machen.

Beginnen wir mit dem Besten:
Viele Gemeindeglieder freuen sich über die Abwechslung bei den Gottesdiensten. Gerade der Abschluss der Sommerkirche mit dem anschließenden Grillfest kommt sehr gut an, ebenso die gemeinsamen Angebote für Familien und die gemeindeübergreifenden Konfirmanden-Projekte.

Was uns immer wieder beschäftigt, ist der weitere Abbau von Pfarrstellen in unserem Netz. Damit sind geht es uns wie vielen anderen Gemeinden in unserer Landeskirche. Man rechnet eine Pfarrstelle für 1600 Mitglieder. Am Anfang unserer Zusammenarbeit in 2015 hatten wir noch fünf Pfarrstellen im Gemeindenetz. Zu Beginn 2020 sind für uns 4,5 Pfarrstellen und zu Anfang 2023 nur noch vier Pfarrstellen vorgesehen.

Als uns Pfarrerin Sandra Matz zu Beginn dieses Jahres nach Norden verlassen hat, ist vielen diese Tatsache noch einmal stärker bewusst geworden.

Wie soll unsere Gemeindearbeit künftig mit nur noch vier Pfarrstellen aufgeteilt werden?
Welche Arbeitsfelder sind uns besonders wichtig?
Was ist in dieser Situation die Aufgabe eines Pfarrers, einer Pfarrerin im Gemeindenetz?

Dazu trifft sich seit Anfang des Jahres in regelmäßigen Abständen eine Arbeitsgruppe, die mit Vertretern aus allen vier Kirchenvorständen und den Pfarrern besetzt ist, begleitet durch zwei Coaches der Landeskirche. Zunächst hat die Gruppe bestätigt, dass wir gemeinsam weiter gehen wollen: „Mit… einander unterwegs“ ist das Schlagwort: „Miteinander – glauben, leben, leiden, zweifeln, gestalten, suchen, singen, feiern.“ Ja genau das wollen wir!

In einem weiteren Arbeitsgang haben die Pfarrpersonen einmal ihre Wochenarbeitszeit analysiert. Pro Woche und Person sind 42 bis 48 Arbeitsstunden zu leisten. Bei fünf Stellen haben wir ca. 9660 Stunden zur Verfügung. Bei bald vier Stellen werden es bald nur noch 7728 Stunden sein. Es werden dann also ungefähr 1900 Stunden weniger Dienstzeit sein.
Spannend war für uns alle, welche Arbeitsbereiche tatsächliche wie viele Stunden in Anspruch nehmen.

Manches ist gar nicht verhandelbar, etwa der Schulunterricht und die Teilnahme an Dekanatsveranstaltungen, sie sind für Pfarrerpersonen verpflichtend (21% der Arbeitszeit). Auch mit einer bestimmten Anzahl an Taufen, Trauungen, Beerdigungen (16%) ist zu rechnen, wobei die Anzahl der Trauerfeiern leider wächst.

Welche Arbeitsbereiche lassen sich verändern? Dreierlei wird zurzeit betrachtet:

Immer wieder stellen wir voller Dankbarkeit fest, dass unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schon sehr viele Aufgaben mit Freude und Engagement übernehmen. Sie sollen aber nicht an ihre Grenzen kommen! Wir werden verstärkt auf Talentsuche gehen und neue Personen einladen, sich in unseren Gemeinden zu engagieren.

Eines ist ziemlich klar: Falls jemand denkt, „Komm, wir lassen das mit dem Gemeindenetz am besten sein! Wir machen es so, wie vorher auch!“ – wird er schnell merken, dass die Pfarrstellen sowieso reduziert werden und keine neuen vom Himmel fallen. Dann würde nur jede Gemeinde für sich alleine überlegen. Und: die positiven Effekte durch die bestehende Zusammenarbeit gingen verloren. Deshalb ist es für alle gewinnbringend, gemeinsam das Beste daraus zu machen.

Ganz so, wie es unser Motto sagt:
„Mit-einander glauben, leben, leiden, zweifeln, gestalten, suchen, singen, feiern.“

Bitte bringen Sie Anregungen und Ideen ein, sprechen Sie unsere Kirchenvorstände an! Willkommen!

Christian Hilsberg,
Hans-Peter Rabenau,
Angelika Giesecke.

Stets auf dem laufenden, was im Gemeindenetz so läuft: Die EGNB-Homepage!

2019

Gemeinsam das Beste draus machen

Landkarte Nördliche Bergstrasse Die Pfarrer der Gemeinden Ober-Beerbach, Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg
Pfarramtliche Verbindung geplant:
Um den Wegfall einer Pfarrstelle zu kompensieren, wollen sich Ober-Beerbach
und drei Nachbargemeinden ihre Pfarrer teilen.
Die sechs Pfarrerinnen und Pfarrer des Gemeindenetzes:
Hans-Peter Rabenau, Christian Hilsberg, Angelika Giesecke
Sandra Matz, Johannes Lösch, Beatrice Northe.

Kirchengemeinden wollen Zusammenarbeit vertiefen, um trotz Stellenkürzung neue Perspektiven zu entwickeln.

Die evangelischen Kirchengemeinden an der nördlichen Bergstrasse müssen sich in den nächsten Jahren auf Veränderungen einstellen. Schon seit einiger Zeit versuchen sie, engere Kooperationen anzudenken und zuerproben. Mit dem "Regionalrat", in den alle sieben Kirchenvorstände der Gemeinden Seeheim, Ober-Beerbach, Jugenheim, Ober-Beerbach, Bickenbach, Alsbach, Hähnlein und Zwingenberg Vertreterinnen und Vertreter entsandt haben, gibt es bereits ein Gremium zur Koordination.

Nun steht ein weiterer, großer Schritt bevor: Die Synode der Evangelichen Kirche in Hessen und Nassau hat eine Kürzung der Pfarrstellen beschlossen, die zu Beginn der Jahre 2015 und 2020 wirksam werden soll. In unserer Region wird an beiden Terminen jeweils eine halbe Pfarrstelle gestrichen. Damit steht den Gemeinden an der nördlichen Bergstrasse dann etwa 10% weniger Zeit von Pfarrerinnen und Pfarrern zur Verfügung als Bisher. Alle Gemeinden sind sich einig, dass wir diese Last zusammen tragen wollen. Gemeinsam wollen wir Wege finden, nicht den Mangel zu verwalten, sondern die Chance zu nutzen, den Dienst von Pfarrerinnen und Pfarrern in unserer Region grundsätzlich neu zu bedenken und durch die engere Zusammenarbeit eine neue Qualität der Gemeindearbeit in der Region zu schaffen.

Während drei der sieben Gemeinden weiterhin punktuell und projektbezogen zusammenarbeiten wollen, haben die Kirchenvorstände von Alsbach, Jugenheim, Zwingenberg und Ober-Beerbach beschlossen, eine sogenannte "pfarramtliche Verbindung" einzugehen. Wird dieser Beschluss von der Kirchenleitung bestätigt, bleiben diese vier Gemeinden zwar selbstständig, begründen aber eine dauerhafte, verbindliche Zusammearbeit in Bezug auf ihre Pfarrstellen. Die sind dann künftig nicht mehr bei den einzelnen Kirchengemeinden, sondern bei dem neuen Verbund angesiedelt. Pfarrerinnen und Pfarrer werden dann nicht nur im "eigenen" Ort arbeiten, sondern im ganzen Gebiet aktiv sein, jedoch mit deutlichen Schwerpunkt in jeweils einer Gemeinde.

Für unsere Gemeinden heisst das, dass Ihnen bei Verschiedenen Anlässen, auch in Gottesdiensten und bei Amtshandlungen nicht mehr nur dieselben ein oder zwei Personen begegnen, sondern fünf oder sechs Pfarrerinnen und Pfarrer ihre besondern Fähigkeiten einbringen und in ihrer Arbeit verschiedenen Schwerpunkte setzten. Damit greifen wir auch gesellschaftliche Veränderungen auf, die sich in unseren Gemeinden schon lange auswirken. Für manche wird das eine grosse Veränderung sein, anderen mag es kaum auffallen. Manche werden diese Veränderung als Verlust empfinden, andere werden sie begrüssen, erweitert sie doch die vielfältigen Möglichkeiten der Gemeinde.

So oder so - auf jeden Fall markiert die Bildung einer pfarramtlichen Verbindung einen erheblichen Einschnitt in der Geschichte unserer Gemeinden. Es ist ein Wagnis. Nach vielen Beratungen und Überlegungen in den Kirchenvorständen eröffnen sich aus unserer Sicht jedoch viel mehr neue Möglichkeiten, als sich Risiken ergeben. So sehen wir nicht nur die traurige Aufgabe, einen Stellenabbau zu organisieren, sondern gewinnen auch die Perspektive, zusammen mit unseren Nachbargemeinden etwas Neues zu entwickeln.

Je mehr Menschen daran mitwirken, um so besser wird es.

2015

Oft gestellte Fragen

Gibt es ab 2015 eine einzige große Kirchengemeinde?

Nein, alle vier Gemeinden bleiben selbständig und behalten einen eigenen Kirchenvorstand. Je vielfältiger die Gemeinden sind, umso besser.

Wer ist denn in Zukunft für Ober-­Beerbach zuständig?

Wir haben zurzeit sechs Pfarrerinnen und Pfarrer in den vier Gemeinden. Sie werden ihre Stärken und Begabungen in unterschiedlicher Weise auch in unserer Gemeinde einbringen. Alle werden regelmäßig in unserer Kirche predigen. Pfarrerin Giesecke wird den Arbeitsschwerpunkt in Ober-Beerbach behalten und hier für die meisten Gottesdienste und für die meisten Beerdigungen verantwortlich sein. Ihre Kollegen werden einzelne, spezielle Aufgaben in unserer Gemeinde wahrnehmen.

Ist das Ganze nur eine Sparmaßnahme?

Ja und Nein. Einerseits baut unsere Landeskirche, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, in den nächsten Jahren in zwei Schritten Pfarrstellen ab. Davon sind auch wir betroffen. Die Zahl der Pfarrstellen in unseren vier Kirchengemeinden sinkt zum 1.1.2015 von 5,5 auf 5 Stellen und 2020 voraussichtlich noch einmal auf 4,5 Stellen. Dann steht also fast 20% weniger Arbeitszeit von Pfarrerinnen und Pfarrern zur Verfügung als heute. Eine solche Kürzung wird zu spüren sein. Insofern ist das "Gemeindenetz" der Versuch, die Last der Stellenkürzung gemeinsam zu tragen. Andererseits eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, wenn wir zusammen mit unseren Nachbargemeinden etwas Neues entwickeln.

Kann ich mich an der Gestaltung des Gemeindenetzes beteiligen?

Darauf hoffen wir! Zurzeit entwickeln Kirchenvorsteher und Pfarrer aus den vier Gemeinden Vorschläge, wie das Gemeindenetz ab 2015 arbeiten kann. Ihre Gedanken zum Gemeindenetz und Ihre Fragen können Sie jederzeit an die Kirchenvorsteher und an Pfarrerin Giesecke weitergeben. Im Bläädsche werden wir weiter berichten und Sie auf dem Laufenden halten.

Pfarrer Thomas Beder, Alsbach und Pfarrerin Angelika Giesecke, Ober-Beerbach

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