Auch eine Tischtennis-Platte kann Altar sein. | Gut besucht, der Gottesdienst an Christi Himmelfahrt. |
Bei strahlendem Sonnenschein und unter geöffnetem Himmel
konnten wir Christi Himmelfahrt feiern.
Der Neutscher Dorfplatz ist ein wunderbarer Ort für diesen
Freiluft-Gottesdienst. Viel Grün, gepflegter Rasen, viele
Bänke und Tische bieten ein einladendes Ambiente. Unsere
Küsterin, Gertrud Schüssler, verwandelte die Tischtennis-Platte
in einen festlich geschmückten Altar.
Christi Himmelfahrt kann tatsächlich "Vatertag" genannt werden, weil Jesus nach Vollendung seines irdischen Auftrages wieder zum Vater zurückkehrt. Dort regiert er "sitzend zur Rechten Gottes" mit dem Vater. Das ist die Botschaft von Christi Himmelfahrt: Seine Regierung erstreckt sich - so wie der Himmel über allem ist - auf alle Macht-Bereiche. Seine Herrschaft ist universal. Alle irdischen Mächte, Banken und Börsen, Konzerne und Politiker können ihre Macht nur zeitlich begrenzt ausüben - bis zur nächsten Wahl oder bis zur Insolvenz. Gott ist immer. Und uns immer nah: im Gebet, in seinem Wort, im Gottesdienst in der Gemeinschaft mit anderen.
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