Erntedankfest
Erntedank - jetzt, im Herbst werden die Früchte geerntet, die im Frühjahr gesät wurden.
Trotz viel Mühe und Sorgfalt ist ein Erfolg nicht garantiert. Nirgens. Der Mensch hat
nicht alles unter Kontrolle, er kann nicht alles machen. Viele Faktoren kann er
beeinflussen, aber noch mehr nicht. Der Mensch ist darauf angewiesen, dass Gott
es gut mit ihm meint. Und gelegentlich weist Gott uns auf Grenzen hin. Das ist
auch gut so, damit wir nicht überheblich werden. Die Erbauer der Titanic hielten
ihr Schiff für "unsinkbar". "Selbst Gott könnte es nicht versenken",
sagten sie. Gott konnte doch, wie wir wissen.
Gott zeigt uns unsere Grenzen, zeigt uns, dass Er der Herr der Schöpfung ist.
Viel wichtiger ist aber, dass wir nicht alles alleine machen müssen! Gott
nimmt uns eine enorme Last von den Schultern! Wenn wir einen Plan erstellen
müssten, wann es wo wieviel regnet, welche Temperatur wann sein soll, das
ist viel zuviel. Wir brauchen nur unseren Teil zu tun, den Rest macht Gott,
wenn wir ihm das zutrauen, und ihn machen lassen. Wenn wir dieses Vetrauen haben
dann ist Erntedank doppelt so schön.
Rückblick auf Erntedank, 2. Oktober 2011 |
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Erntedank-Altar im Hof des Gemeindehauses |
Wagenrad mit Weintrauben |
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Das Erntedank-Fest 2011 ist schon was besonderes gewesen. Da die Kirche auf
ihre Renovierung wartet, feiern wir zur Zeit die Gottesdienste im Gemeindehaus.
Da aber das Wetter noch sommerlich war, feierten wir kurzerhand im Freien, im
Hof des Gemeindehauses. Viele Hände halfen mit, und so war der Hof
ruckzuck mit Stühlen voll. Erika Hechler und Florian Hechler haben den Altar
mit den handverlesenen Spenden in eine Augenweide verwandelt. Posaunenchor,
Mariella Pieters mit den Flötenkindern und Birgit Köhler-Günther sorgten dafür,
daß auch die Ohren nicht zu kurz kamen.
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In der Predigt ging es ums Teilen: "Brich dem hungrigen dein Brot...
...Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte". Diese Worte
gab Jesaja (58, 7-12) seinen Zeitgenossen mit auf den Weg, die im
Tempel von Jerusalem das Erntedankfest besuchten. Und sie stimmen heute
auch noch.
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Die Naturalien und das gespendete Geld werden von uns, wie in jedem Jahr
an das Altenzentrum in Seeheim weiter gereicht.
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Rückblick auf Erntedank, 3. Oktober 2010 |
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Altar an Erntedank |
Festlich geschmücktes Wagenrad |
Altarraum mit Früchten |
In der voll besetzten Kirche feierte die Gemeinde am 3. Oktober das Erntedank-Fest.
Viele haben etwas gegeben, von dem, was sie in diesem Jahr geerntet haben.
Früchte, Gemüse, Obst, und was sonst noch Wald, Feld und Garten hervorbrachten.
Auch Früchte finanzieller Art brachte das Jahr, und so gaben auch viele etwas davon.
Allen Geberinnen und Gebern danken wir ganz herzlich für ihre Gaben!
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Auch die Predigt behandelte ein "Garten-Thema": 2. Korinther 9,6-15:
Wer nur wenig sät, der erntet auch nur wenig. Wer nur wenig gibt, wird auch
nur wenig bekommen. Und wer gerne gibt, der bekommt gleich doppelt was:
Auf der Erde und im Himmel!
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Wir danken auch den Konfirmandinnen und Konfirmanden, die durch die Straßen
gezogen sind, und gesammelt haben, sowie die Kirche festlich schmückten.
Erika Hechler stellte wieder ihr sehr schön geschmücktes Wagenrad neben die Oster-Kerze,
das Jahr für Jahr viele Betrachter anzieht.
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Und wir danken auch dem Posaunenchor, Birgit Köhler-Günther sowie Mariella Pieters und
Leonie Kinzler, die mit ihrer Musik den Gottesdienst zu etwas besonderem machten, Gott
zum Lobe und den Menschen zur Freude.
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Die Spenden sind für das Altenzentrum in Seeheim bestimmt. Mit dem gesammelten Geld
werden verschiedene Anschaffungen finanziert. Aus den Naturalien kochen die Köche
des Altenzentrums Mahlzeiten. Zutaten so frisch - frischer geht es nicht.
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